verschiedene Möglichkeiten der
Motivation
individuell für jeden Hund
zugeschnitten
Signale ritualisieren
der Mensch als Spiegel
leichte Signale
schwere Signale
lernen Signale richtig
einzusetzen
zusammen wachsen
agieren, statt reagieren
der Zeitfaktor
Pausen sind wichtig
für den Erfolg
Ich arbeite mit den Hunden über die positive Motivation.
Hierbei gibt es verschiedene Möglichkeiten. Für welchen Hund welche Motivation die sinnvollste ist, ist individuell verschieden.
Bei jedem Hund kommt irgendwann der Punkt, an dem die Motivation nicht mehr ausreicht, weil er sich durch andere Dinge mehr motiviert fühlt. Das kann z.B. ein Artgenosse, ein Jogger und vieles mehr sein.
Das bedeutet also, dass die ausschließliche Motivation im Training, auf Dauer eventuell nicht ausreicht.
Daher arbeite ich zusätzlich über die Ritualisierung der Signale.
(Da ich das Wort „Kommando“ nicht mag, werde ich hierfür das Wort „Signal“ einsetzen).
Jedes Signal wird aufgebaut wie ein kleines Ritual mit stets gleich bleibendem Ablauf. Der Hund lernt, dass er erst dann entlassen wird, wenn er das Signal bis zum Ende ausgeführt wurde. Je gehorsamer er ist, desto eher kann er wieder gehen.
Ein wichtiger Faktor, der häufig unterschätzt wird, ist der Zeitfaktor. Dem Hund muss im Training in mehrerlei Hinsicht Zeit gegeben werden, er muss die Zeit bekommen um zu verstehen, was das Signal bedeutet und um es auszuführen.
Die Schnelligkeit der Ausführung ist von Rasse zu Rasse unterschiedlich. Eine Dogge benötigt erheblich mehr Zeit für die Ausführung eines "Sitz-Signals" als ein Jack Russel Terrier. Ihre Gliedmaßen sind erheblich länger und brauchen daher länger bis sie zum "Sitz-Signal" sortiert sind.
Während der einzelnen Trainingssequenzen wird dem Hund in längeren Pausen immer wieder Zeit gegeben, das Gelernte zu verarbeiten, bevor eine neue Sequenz beginnt.
Diese Pausen sind für den Erfolg des Trainings enorm wichtig.